paintscan

paintscan-1

Ohne Titel (paintscan 1) 2015 — Öl, Leinwand — 180 x 120 cm 

paintscan-2

Ohne Titel (paintscan 2) 2015 — Öl, Leinwand — 150 x 110 cm 

paintscan-3

Ohne Titel (paintscan 3) 2015 — Öl, Leinwand — 150 x 110 cm 

painstscan-5

Ohne Titel (paintscan 5) 2015 — Öl, Leinwand — 150 x 80 cm 

paintscan-4

Ohne Titel (paintscan 4) 2015 — Öl, Leinwand — 105 x 180 cm 

Paintscan-No-0-1

Ohne Titel (paintscan 0.1) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-2

Ohne Titel (paintscan 0.2) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-3

Ohne Titel (paintscan 0.3) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-4

Ohne Titel (paintscan 0.4) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-5

Ohne Titel (paintscan 0.5) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-6.jpg

Ohne Titel (paintscan 0.6) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-7

Ohne Titel (paintscan 0.7) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Paintscan-No-0-8

Ohne Titel (paintscan 0.8) 2015 — Öl, Papier — 84 x 59,5 cm 

Über
paintscan

In paintscan wird Malerei im »Scan«, in der minutiösen Sichtung und Übermalung, zur ornamentalen Struktur. Hier setzt Rohweder ein Motiv in unmittelbarer Plein-Air-Manier um. Das Bild ist damit vorerst »vollendet«. In einem späteren Arbeitsschritt überzieht er das »fertige« Bild mit einem feinen Raster aus gleich großen, verschieden farbigen Pinselstrichen. Das Ursprungsbild wird dadurch nicht komplett verändert, erhält aber eine dichte, zweite malerische Ebene. Das Farbspektrum und die Formgebung des vormals »gemalten« Motivs werden ergänzt bzw. verschoben und verfremdet. Die Struktur des Gemäldes erscheint jetzt vielmehr als Textur, und Assoziationen zu Gewebe, zu Maschen oder einem Stickmuster tun sich auf. Das Gemälde oszilliert in der Anmutung zwischen Malerei und Tapisserie. Es bewegt sich an den Schnittstellen Natur/ Kunst, Natur/ Kunsthandwerk und Kunst/ Kunsthandwerk.

© Rohweder 2024

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